Prozess in den Dialoggemeinden

Die Mitarbeitendenteams der Dialoggemeinden steuern den Prozess auf dem Weg zu einem eigenen RpH-KUW-Modell. Sie werden dabei durch den Projektbeauftragten Carsten Heyden begleitet.

Am Anfang steht eine Bestandaufnahme der eigenen Arbeit. Was ist gelungen? Wofür brennen wir in unserer Arbeit? Welche Angebote empfinden wir und die Teilnehmenden als gewinnbringend?

In einem zweiten Schritt betrachten wir die Leitlinien. Welche Auswirkung haben diese Leitlinien ganz konkret auf unsere Arbeit? Welche Ideen und Impulse nehmen wir daraus mit in die konkrete Planung?

Diese beiden Schritte legen das Fundament für die Auseinandersetzung mit den Fragen der konkreten Umetzung.

Welches Gemeindeverständnis haben wir? Welche Personen haben wir im Blick? Welche Themen halten wir für zentral? Wie lassen sich diese Themen subjektorientiert ins Spiel bringen? In welchen Formen und an welchen Orten wollen wir unsere Angebote gestalten? Wie organisieren wir die Angebote? Wie verändert sich die Zusammenarbeit innerhalb der Kirchgemeinde und welche Kooperationsmöglichkeiten sehen wir im Dorf /Quartier? Welche Wege der Partizipation sehen wir für ältere Jugendliche und junge Erwachsene?

Das sind einige der Fragen, die uns in den ersten Monaten beschäftigt haben.

Die meisten Dialoggemeinden haben sich entschieden, bereits auf das Schuljahr 22/23 kleinere konkrete Ideen umzusetzen. Sie werden Ihr RpH-KUW-Modell über den Projektzeitraum laufend erweitern und überarbeiten.

Einige Dialoggemeinden werden auch die Frage nach neuen Formen der Verbindlichkeit bedenken.

Die Dialoggemeinden sind in diesem Prozess frei, den Umfang ihrer Entwicklungen zu bestimmen. Auf diesem Weg werden die Dialoggemeinden über die gesamte Projektzeit, in ihrer Gesamtheit die unterschiedlichen Aspekte der Leitlinien erproben können.

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