Projekt
"Zukunft der KUW" ist ein Projekt der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.
Bis zur Wintersynode 2025 entstehen neue Richtlinien für das religionspädagogische Handeln. Um zu einer praxisnahen und breit akzeptierten Lösung zu kommen, setzen wir auf die Mitwirkung der Kirchgemeinden. Ihre Kompetenz für die Notwendigkeiten vor Ort, ihr Wissen um die Bedürfnisse der Menschen, die Erfahrung der Mitarbeitenden. aber auch ihre Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen, wollen wir für dieses Projekt nutzbar machen.
Vor Ort, in 17 Dialoggemeinden aus Stadt, Land und Agglo, entwickeln wir anhand der 10 Leitlinien ein RpH-KUW-Modell mit den Mitarbeitenden für die jeweilige Kirchgemeinde. Die Erfahrungen dieser Arbeit werten wir laufend aus und bringen sie ins Gespräch mit den Erfahrungen, Ideen und Bedenken anderer Kirchgemeinden. In den Dialoggemeinden suchen wir den Austausch mit Jugendlichen und Familien. Auf diesem Weg erproben wir die Leitlinien in konkreten Projekten vor Ort.
Dieses Projekt wird begleitet durch den Gesamtprojektausschuss und durch die Arbeitsgruppe RpH. Das jährliche Treffen der Dialoggemeinden dient dem Erfahrungsaustausch. Die Treffen der Plattform bilden die Echogruppe für das gesamte Projekt. Hier kommen Vertreterinnen und Vertreter der Dialoggemeinden mit weiteren begleitenden Gemeinden, Vertreterinnen und Vertreter der Verbände, der Bereiche und des Synodalrats ins Gespräch. Die Erfahrungen der Dialoggemeinden werden hier gespiegelt und um weitere Aspekte ergänzt.
Bis Ende 2025 sollen auf diesem Weg nicht nur neue Richtlinien für das religionspädagogische Handeln entstehen, sondern auch eine Vorstellung der Dialoggemeinden und eine in den Dialoggemeinden erprobte Wegleitung zur Erarbeitung eines eigenen kuw/rph Konzepts.